
Im Frühling und Sommer steigen endlich wieder die Temperaturen. Doch damit kommt auch die Zeit der
Hitzegewitter und Unwetter.
Praxistipps:
- Bringen Sie Ihre Gartenmöbel, Garten- und Spielgeräte in Sicherheit. Die Gartenmöbel können Sie z. B. in eine windgeschützte Ecke stellen. Am besten sind Gegenstände während eines Sturms jedoch im Keller oder in der Garage aufgehoben.
- Überprüfen Sie regelmäßig die Abflüsse von Balkonen und Terrassen. Sind diese frei zugänglich und gesäubert, damit Regenwasser – auch bei Starkregen – ablaufen kann? Achten Sie auch darauf, dass Fußmatten oder Teppiche die Abläufe nicht verstopfen können.
- Schließen Sie beim Verlassen des Hauses die Fenster. Auch in den oberen Stockwerken sowie die Dachfenster. Dies dient nicht nur dem Einbruchsschutz,sondern schützt Ihren Hausrat bei Schlagregen vor eindringendem Wasser durch das geöffnete Fenster. Bei viel Wind und Regen kann Wasser auch durch geschlossene Fenster eindringen und z. B. unbemerkt einen Parkettboden beschädigen. Kontrollieren Sie daher während eines Unwetters die Regenseite Ihres Hauses.
- Schützen Sie Ihre Markisen. Markisen spenden den gewünschten Schatten an einem sonnigen Tag, doch sollte es mal zu einem Wetterumschwung kommen und Sturm oder Hagel zieht auf, sollten Sie darauf achten, dass Sie beim Verlassen des Hauses die Markise einfahren, um einen möglichen Schaden zu vermeiden.
Ab wann spricht ein Versicherer von "Sturm" :
Beachten Sie, dass man erst dann von Sturm spricht, wenn eine wetterbedingte Luftbewegung von mindestens Windstärke 8, beziehungsweise eine Windgeschwindigkeit von mindestens 62 km/h herrscht .